Gestern fand ich reine Tränen und sie galten nur der Liebe..Tränen, die sich aus dem Sein ergiesssen, namenloser Schmerz, der kein Schmerz ist, der sich aus einem Widerstand gebiert, sondern reines Erkennen, so ungewohnt, dass es sich anfangs wie Schmerz anfühlt und sich dann im Erleben als tiefstes Annehmen jeglichen Ausdrucks des Einen offenbart...ein Tor zum Sein und ein Tor vom reinen Sein in eine verkörperte Existenz, je nachdem von wo es erfühlt wird. Ein Tor das wir alle durchschritten und durchschreiten werden, in dem wir uns gebären hier und dort... Schwelle des Vergessens und tiefste Erinnerung zugleich..Dieses Tor durchwandernd, gebar das Bewusstsein die Vielheit, die Illusion der Trennung auch, die Angst und den Widerstand vor dem "Anderen", es gebar das sich getrennt von allem fühlende Ich und den Schmerz, der sich daraus ergab. Doch auch jenen Erfahrungsreichtum und jene Fülle des Mangels.Es ist gefühlte Liebe, die uns den "Heimweg" wieder antreten lässt und wieder dieses Tor durchschreitend, innehaltend, sich ergebend dem eigenen Sein in seiner Reinheit, löst sich jeglicher Widerstand, jeglicher Schmerz auf und da ist gefühlte Verbundenheit und zutiefstes Annehmen von allem, Selbsterkenntnis...dies bedarf nicht des physsischen Todes..es kann auch die sich einstellende Hilflosigkeit sein, ein von der Liebe berührtes Erkennen, dass die herkömmlichen Bewältigungsstrategien nicht mehr genügen, die innere Wirklichkeit des Herzens zu erfassen und der Verstand kapituliert im sinnlosen Versuch verstehen zu WOLLEN; und dann...konzeptlose Stille......erkennendes Sein..Liebe all-ein...no time..Auferstehung♥Lile