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THEMA: Der Mensch als Bringer des Friedens ?

Der Mensch als Bringer des Friedens ? 3 Jahre 5 Tage her #162

Man könnte meinen, der Mensch sei an sich eine bedauernswerte Kreatur. Er hat keine eigenständige Entwicklung, im Sinne von natürlicher Entfaltung eines homogenen Selbstbewusstseins. Er ist ein Mischwesen, hat wer weiss wie viel verschiedenes Erbgut und ist wie eine Mischung von Engeln, Tieren, „Göttern“ und unterschiedlichsten Sternrassen, und so ist er beständig im Anteils-Krieg in sich selbst und fragt sich seit Millionen von Jahren: „Wer bin ich“, und findet keine Antwort ausser „Ich bin viele“ und das ist für ihn zutiefst erschütternd. Er möchte etwas oder jemand Bestimmtes sein und versteht nicht, dass er die Möglichkeit hat, sich selbst zu be-stimmen, als Einheit der Vielfalt.
Von einer weiteren Perspektive betrachtet, ist der Mensch, zumindest potenziell, der Bringer des Friedens. Wer, wenn nicht der Mensch, hat die Möglichkeit Friedensbewusstsein zu schaffen, in sich selbst und all seinen Persönlichkeitsanteilen und Ahnenlinien. Der Mensch ist potenziell auch das Wesen der Freiheit, denn wer, wenn nicht der Mensch, kann IM Kerker Freiheitsbewusstsein entwickeln.
So ist dieses Geschöpf das zurecht meist beachtetste Geschöpf im Universum. Immer wieder stellt sich die Frage: „Was wird er tun, was wählt er zu sein ?“ Und WIE wird er schaffen, jenes Bewusstsein von Frieden und Freiheit zu entwickeln für ALLE
Jeder, der hier als Mensch geboren wird, ist im Kosmos ein Held, ein Pionier. Die menschliche Seinsnatur spiegelt sich in allem wider, was wir hier an hausgemachten Inszenierungen vorfinden. Güte, Liebe, Mitgefühl, Weisheit, Unbewusstheit, Grausamkeit, Machtmissbrauch, Gefühlskälte uvam
Es gibt keinen Film, der auf der kosmischen Leinwand jene Präsenz hat, und so oft gesehen wird, wie die Entwicklung des Menschen. Einige Sternrassen haben diese Entwicklung schöpferisch mitgestaltet, stehen uns auch bei und betrachten uns in gewisser Weise als ihre Nachkommen, als jene, die mit einem Licht im Herzen sich der Dichte und dem Vergessen gestellt haben, und dem daraus entstehenden Krieg und dem Fall bzw der „Gefangenschaft“ in einem physischen Körper äusserster(gedachter) Dichte.
Man könnte den Menschen auch als Gedankenexperiment bezeichnen, wobei Gedanken in dieser Hinsicht wie schöpferische Wesen zu betrachten sind, die beseelt sind und eine eigene Individualität und Geschichte entwickeln.
Alle Sternlinien, alle Rassen, alle Wesen sind ihrem Ursprung nach belebte und beseelte Gedanken, die das Leben in unterschiedlichsten Formen zu sich und in sich riefen.
Wie weit ein äusserst komplexes Wesen bewusst denkt, die Gedanken sich von selbst oder/und sich durch verschiedene Träger von Bewusstsein zeitigen und sich miteinander vereinigen, spielt in diesem Kontext keine Rolle. Ich bin sogar versucht zu sagen, ursächlich existiert nichts ausser Gedanken, bzw einem einzigen Gedanken, der da heisst: „Ich Bin“, der sich in unzählige Bedingungen und Weisen denkt, sodass eine schier unermessliche Anzahl von Wesensfamilien erscheint, und in diesen Familien unzählige individuelle Ausdrucksformen dieses einzigen Gedankens.
Alles andere, was wir gemeinhin als Gedanken bezeichnen, sind Beschreibungen unserer möglichen Beziehungen zu einer uns scheinbar umgebenden Welt und uns selbst, in einem sich veränderndem Raum und einer scheinbar linear abfolgenden Zeit. Es sind Reflektionen des „Ich bins“.
So sind wir alle Autoren, Regisseure, Darsteller unseres Erlebens, in dem wir uns mit manchen dieser Beschreibungen identifizieren, bewusst oder unbewusst. Der Gedanke “Ich bin“ jedoch, ist unantastbar, unverletzlich, unumstösslich und ewig. Alle seine Attribute sind bedingt, relativ und flüchtig in wechselnden Rahmen der Betrachtung.
Dieses „Ich bin“ ist in jedem Baum, in jedem Tier, in jeder Pflanze, in jedem Wesen.
Alles, was das jeweilige „Ich bin“ determiniert und von anderen unterscheidet, ist das Gewahrsein seiner selbst in unterschiedlichen Bedingungen, Abfolgen des Erlebens, Geschwindigkeiten u.a.“.
Das ureigentliche „Ich bin“ ist eine Hülle mit unbestimmtem Inhalt, der potenziell alles ist. Das Gewahrsein entscheidet über Befindlichkeit, Geartetheit und scheinbarem Standpunkt zu allem was ist. Jedes „Ich bin“ trägt potenziell alles in sich. Doch nur für ein der Selbstreflektion fähiges Wesen ist Befindlichkeit und Standpunkt variabel.
Um diese Wahl zu wissen, bringt auch eine gewisse Demut mit sich, denn diese Wahl ist gleichbedeutend mit der Kraft sich selbst zu schöpfen, nach seinem eigenen Bilde. Um es hier nochmal sehr deutlich zu sagen. DER MENSCH schöpft sich selbst nach seinem EIGENEN BILD.
In dieser erkannten Tatsache, potenziell über alle Möglichkeiten zu verfügen, gilt es sich bewusst zu fragen: Was will ich sein? Und die Antwort darauf wird für jeden individuell eine Realität hervorbringen und er wird in der Lage sein mit Wesen ähnlicher oder gleicher Ausrichtung diese seine Realität zu teilen.
Oft höre ich von manchen meiner Freunde: „Der Mensch will nicht frei sein“ und jedesmal sage ich: Er hat den Punkt der Freiheit der Wahl noch nicht erreicht. Darauf höre ich: Das ist ein Blödsinn: Jeder Mensch hat die freie Wahl in jedem Moment. Potenziell JA, sage ich dann, aber der Wille des Menschen ist von vordergründigen und eingeredeten Bedürfnissen und Vorstellungen so überlagert, dass er erst ausgegraben werden muss. Er ist verschüttet, das Potenzial ist verschüttet.
Der Mensch weiss nicht was er will, er weiss nicht mal, dass er ein freies Wesen ist, ein freier Gedanke, dem all-einen ICH BIN gleich. Und in diesem Sinne empfinde ich Mitgefühl, Mitgefühl für eine Kreatur, die alles in sich trägt und so wenig von sich weiss.
Der Mensch selbst wird entscheiden, ob und wann er sein Potenzial entfaltet und was es für ihn braucht, um endlich zu finden seine archetypische Funktion, die Friede und Freiheit für ALLE im Weltengeschehen erwerden und nachvollziehbar machen wird.
PS 1: Zur gegenwärtigen Lage: Jede Einstellung, sei sie politisch, religiös oder intrafamiliär, die auf Bestrafung baut, und auf Zwang beruht, um irgendein gewünschtes Verhalten zu zeitigen, ist überheblich, indoktrinierend, manipulativ und die grundlegende Freiheit des Einzelnen missachtend. Bewusster Wille ist frei und nicht zu verwechseln mit Angst vor der Strafe (die meist von einer externen „Macht“ exekutiert wird) und dazu führt das „verbotene“ Verhalten zu unterlassen .
Geht man davon aus, dass der freie Wille etwas für und durch den Menschen zu Erwerdendes ist bzw zu Er-Innerndes ist, dann könnte man auch all diese Kriegs-Aufstiegs-und Untergangsszenarien als einen Bühnenraum betrachten, der von inneren und äusseren Zwängen beherrscht, ein perfektes Setting bildet, jenen lebendigen Impuls zu erspüren, jene tief uns innewohnende Kraft, - einem Ur-Schrei gleich- die den Erwerdungsfunken von Freiheit und Frieden entfacht und jenes Bewusstsein der Einheit in der Vielheit bildet, das Liebe ist. Und so gesehen , dienen alle Mächte, bewusst oder unbewusst der Liebe, sich selbst bewusst zu erfahren durch uns.
PS 2: Einheitsbewusstsein kennt keinen Feind. Das was manche von uns als böse empfinden, sind unterschiedlichste Formen UNVERBUNDENEN SEINS, das sich isoliert und SELBST-VERGESSEN völlig unempathisch durch Zeit und Raum bewegt und so vollkommen UNVERHÄLTNISMÄSSIG agiert. Das hat vermutlich jeder von uns in sich selbst schon erfahren.
In einem grösseren Kontext werden diese Kräfte von manchen Wesenheiten bewusst gesteuert , bzw in Systeme eingeschleust, (z.B in Form von Technologien), die emotional und moralisch nicht aufbereitet sind und wirken, so ihnen durch entsprechendes Bewusstsein nicht Einhalt geboten wird, extrem zerstörend.
So kann auch eine Wahrheit, aus dem ihr gemässen Kontext gerissen, für ein anders aufbereitetes System eine Lüge, oder sogar den Untergang bedeuten. So scheint auch ein anderer Blickwinkel eine bestimmte Situation betreffend, zuweilen für Menschen existenzbedrohend und böse, weil sie alle inneren Einstellungen und Glaubenshaltungen erschüttert, mit denen diese Menschen zu diesem Zeitpunkt identifiziert sind. Ihnen gilt es Mitgefühl, Geduld und Vertrauen entgegenzubringen und ihnen die selbe Geborgenheit zu vermitteln, wie den vergessenen und ungeliebten Anteilen des eigenen Seins.
Aus: "Stimmen aus Irgendzeit", (c) Lile an Eden♥
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