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THEMA: Gedanken zur Zeit- Die spirituelle Revolution

Gedanken zur Zeit- Die spirituelle Revolution 3 Jahre 7 Monate her #155

GEDANKEN ZUR ZEITQUALITÄT
Mit Zeitqualität meine ich hier nicht den Monat September oder dieses Jahr, damit meine ich die Hauptströmungen/Qualitäten der Bewusstseinsentwicklung der Menschheit, die den ganzen letzten und den folgenden Jahren innewohnen und die es zu ent-decken und freizulegen gilt. Vor ca 25 Jahren sprach mir die geistige Welt davon, dass auf die industrielle Revolution die spirituelle Revolution folgen würde, von einer Morgendämmerung der Sonne eines neuen Bewusstseins. Heute , viele Jahre später, bezugnehmend auch auf die Jetztzeit, möchte ich darlegen, wie sich diese sogenannte spirituelle Revolution für mich darstellt.

Diese Revolution ist nicht zu vergleichen mit herkömmlichen Revolutionen, im Sinne eines Kampfes gegen eine herrschende Obrigkeit, obwohl dies immer wieder den Anschein hat. Es ist vielmehr ein Innehalten, eine Gewahrwerdung, eine Erneuerung und Erweiterung des Bewusstseins, aus dem heraus sich selbstverständlich Veränderungen grösster Tragweite vollziehen, die ein vollkommen verändertes Selbstverständnis des Menschen, ebenso ein verändertes Begreifen seines Eingebettetseins und der Verbundenheit allen Lebens, eine veränderte Gedankenlandschaft, eine veränderte Lebensweise und eine sukzessiv erfolgende Erkenntnis und Ausschöpfung des inneren Potenzials mit sich bringen.

Diese Revolution stellt sich mir wie ein Befreiungsakt der Erkenntnis dar, die in erster Konsequenz die Wahrnehmung betrifft. Einfach gesagt, entscheidet unsere Art der Wahrnehmung , die geprägt ist von der Geartetheit und auch Konditioniertheit unserer 5 Sinne, und von den erworbenenen und anerzogenen "Filtern", was wir zu sein und in welcher Welt wir zu leben glauben. Die Filter nun sind Prägungen, Glaubenshaltungen, Einstellungsmuster, die seit schier ewig scheinenden Zeiten, von einigen wenigen wie ein Netz über den Wahrnehmungsraum geworfen werden, das wie ein Raster dient, auf dem die Mehrheit der Menschen wahrnimmt. D.h. konkret dass alles was auf diesem Raster liegt für wahr gehalten wird und alles andere ignoriert, verteufelt, missachtet wird.

Dies betrifft auch unsere Sprache, die sich zwischen Subjekt, Objekt und Verb abspielt, was eine gewisse Opfer-und Täterschaft im Denken schon automatisch mit sich bringt. Ausnahme: Das Wort: SEIN!!! Warum erwähne ich die Sprache? Weil es mir scheint, dass der sprachliche Raum in hohem Maße das Denken der Menschen prägt und es nur wenige geschafft haben, sich aus diesem Sprachgefängnis zu lösen und frei davon wahrzunehmen. Ein Denken in Sprache ist beschränkt. So bringt diese Bewusstseinsentwicklung auch eine erweiterte Form des sogenannten "Denkens" mit sich, das ich als einen sehr sinnlich geprägten Prozess des sich fühlend, schmeckend, sehend, lauschend Antastens beschreiben würde.., wobei die Wahrnehmung selbst ein unmittelbarer Akt des Gewahrseins ist, dem alle Sinne, inklusive Intuition, Inspiration und schier unendliche Vorstellungskraft innewohnen.

Der Vorstellungskraft kommt eine enorme Bedeutung zu, da sich mensch vorallem durch ein Möglich-Unmöglichdenken selbst beschränkt. Alles ist möglich, was mensch sich vorstellen kann. So sagte mir die geistige Welt u.a. : "Mach deine Vorstellungskraft so weit wie das Leben selbst". Ich möchte an dieser Stelle anführen, dass ich persönlich mehrmals Teilhabende und Zeugin von sogenannten Wundern war(die einem unbeschränkten Vorstellungsgeist keine Wunder sind ). Ich weiss, dass es möglich ist, mit Menschen, die man noch nie gesehen hat, nicht nur zu kommunizieren, sondern sich irgendwo auf der Welt auch zu verabreden ohne irgendein technisches Gerät. Ich weiss dass es möglich ist, in der sogenannten Zeit zu reisen und dass es ein Feld gibt, in dem alle Informationen gespeichert und uns zugänglich sind, (sogenannte vergangene ebenso). Ich kenne Menschen, die Gegenstände bewegen können, seit 18 Jahren nichts gegessen haben oder levitieren können. Ich kenne sie persönlich. Ich selbst schreibe u.a. 4000 Jahre alte Schriften.

Doch all dies sind Side-Erscheinungen, auf die ich keine grosse Bedeutung legen möchte. Das Wesentliche daran ist die erweiterte Wahrnehmung und die Tatsache, dass diese erweiterte Wahrnehmung den Wahrnehmenden sich als liebenden, mitfühlenden, beseelten, lebendigen und schöpferischen Ausdruck des Seins mit grenzenloser Vorstellungskraft verstehen lässt und dies verändert alles. Es ist die Vorstellungskraft, die Imagination, die Dinge aus dem potenziellen Meer alles Möglichen als etwas konkretes erscheinen lässt.

Und auch diese Vorstellungskraft des Menschen wurde "scheinbar" beschränkt, geknebelt, missachtet, verlächerlicht und als irreal abgetan. Phantasie , eine der grössten schöpferischen Kräfte, wurde zu einer negativ bewerteten Einbildung abgewertet und als diametral der Wahrheit gegenüberstehend deklariert.Dies ist eine eklatante Perversion. Es ist die Imagination, die Dinge erscheinen lässt, oder Dinge aus dem Ungeoffenbarten offenbar werden lassen. Wir alle sind im Wesentlichen einer schöpferischen Imagination entsprungen, ebenso wie alle Erlebensrealitäten mit den ihnen eigenen Paradigmen, bzw Bedinglichkeiten.
Sehr früh haben Machtgierige erkannt, dass der, der die Vorstellung kontrolliert und prägt, menschliches Verhalten konditionieren kann. Und sehr früh haben ebendiese erkannt, dass die Angst(als unmittelbare Folge der Illusion der Trennung) das mächtigste Mittel ist sich Menschen gefügig und hörig zu machen.

Unser gesamtes bestehendes System basiert auf grundlegend widernatürlichen Paradigmen: Alles ist voneinander getrennt, z.B Mensch und Seele, Ego-höheres Selbst, ich und du, Mensch und Umwelt, Mensch und Gott, Leben und Tod usw.
Aus dieser gefühlten Getrenntheit heraus, entwickelt sich die Angst vor dem anderen, das Prinzip des scheinbaren Mangels, das Prinzip der Endlichkeit, der vollkommen abartige Umgang des Menschen mit der Natur, bzw lebenden Koexistenzen(Tiere, Pflanzen, Elementarwesen etc) uvam.
Daraus erworden ist auch das Prinzip des besser und schlechter, des Vergleichs, des Wettkampfes, die Priorität des Habens und nicht des Seins und der unsägliche Kampf um Liebe, Anerkennung, Wertschätzung in den weiters eingeredeten Notwendigkeiten des Besitzens, des Images, des fast maschinell anmutenden Funktionierens..
So wurde ein Gefängnis geschaffen, in dem die meisten nicht wissen, wie gefangen sie sind. Und ich möchte es hier mit Nachdruck sagen, für mich sind diese sogenannten Gefängnisschöpfer, die Gefängniswärter ebenso Gefangene wie die unwissenden Gefangenen, auch wenn sie meinen, so unsagbar clever zu sein und alles für ihre Zwecke kontrollieren zu können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Illusion der Trennung ist die ausschliessliche Identifikation mit dem was ihr euren Körper nennt. Der physische Körper ist ein Ausdruck eures Seins in der Bedinglichkeit dieser Welt, die wiederum der "Dichte" eurer Selbstwahrnehmung entspricht. Ihr seid viel mehr als das. Ihr seid vieldimensionale Wesen, die es gewählt haben sich in dieser Dichte zu inkarnieren, sich in dieser Dichte zu erfahren, euch mit einem von schier unendlich möglichen Ausdrucksformen zu identifizieren. Verschiebt sich euer Bezugspunkt, erweitert sich eure Selbstwahrnehmung, verändert sich die Welt, in der ihr lebt. Ebenso verändert sich eure Zeit-und Raumwahrnehmung, was aber nicht heisst dass die lineare Zeitwahrnehmung als Möglichkeit verschwinden wird. Das Experiment Mensch(hätt ich fast gesagt;-), hat sehr viel mit ebendieser Möglichkeit zu tun, die lineare Zeiterfahrung mit der Erfahrung einer zeitlosen Gleichzeitigkeit;-) zu erweitern. Das liegt im Wesen des kosmischen Menschen.

Wenn ihr euch also als das begreift, was ihr seid, vieldimensionale, beseelte Wesenheiten, die die Information des Ganzen individuell ausdrücken, erwacht ihr sozusagen in einer Welt, die denselben Raum einnimmt wie die Welt, in der ich euch zu befinden glaubt, die unsagbar viel freier, liebender, reicher an Möglichkeiten ist, wie ihr es jetzt vielleicht glauben könnt.

Was braucht es dazu: Eine Bewusstwerdung der sogenannten anerzogenen "Filter" und ein Abwerfen derselben, so als ob du Schleier abwirfst, die zwischen dir und der Wirklichkeit stehen.
Um nun zu dieser speziellen Zeit zu kommen. Mehr und mehr wird den Menschen evident, dass das was die Massenmedien transportieren, bestenfalls eine fragmentierte Wahrheit ist, meist aber einfach ein Widerkäuen vorgegebener Lügen. Die Lügen und Perversionen infiltrieren unser komplettes Wirtschaftssystem, Agrarsystem, Energiesystem, Nahrungssystem, Heilmittelsystem, Bildungssystem, Regierungen, religiöse Systeme und wirken sich in praktisch jedem Lebensbereich aus. Viele sind noch nicht bereit, dies zu akzeptieren, weil sie unbewusst wissen, dass eine Realisierung des Lügengebäudes, Eigenverantwortung mit sich bringt, Veränderung, ebenso wie eine Veränderung des Selbstverständnisses und dies scheint für manche fast ebenso schlimm wie der Tod, den sie fürchten(der ebenso ein angstgeborenes Konstrukt ist, wie so vieles andere auch)

Manche können sich ein Lügengebäude dieses Ausmasses nicht vorstellen!, und halten deshalb daran fest. Sie klammern sich in ihrem verlorenen Urvertrauen in ihrer abgegebenen Wahrnehmungsfähigkeit an jede vermeintliche Sicherheit, die vermeintlicher nicht sein könnte.

Bitte all ihr Wachen, habt Nachsicht und hört nicht auf, durch euer Sein und Tun Alternativen zu zeigen, die auch den Schlafenden im Schatten eines Tages an ihr eigenes Potenzial erinnern werden.

Es liegt auch an jenen Wachen, sich nicht in Kriegsgelüsten, in Urteilsorgien zu verlieren, sondern immer und immer wieder auch jener Elite zu kommunizieren, dass auch sie nun die Möglichkeit haben, sich aus ihrem Herrscherwahn, der sie ebenso zu Süchtigen und Gefangenen macht, zu befreien, um endlich in Frieden leben zu können. So sie das nicht wollen, mögen sie zurücktreten, jede Funktion ablegen und irgendwann ihre eigentliche Macht entdecken, die sich nicht als Macht oder Kontrolle über andere versteht, sondern sehr viel mit Liebe, Demut und Dankbarkeit zu tun hat.

Noch immer besteht die Gefahr, sich in einem gedanklichen Krieg zu verlieren. Dies greift zu kurz. Dies entspricht dem alten System und ist als Mittel der neuen Zeit weder gewünscht, noch gebraucht.Die Illusion der Trennung, ebenso wie der Gedanke des Krieges mögen wie alte Träume verblassen.
Dies ist fürs erste genug. Fortsetzung folgt..
Danke für eure Aufmerksamkeit

In Liebe, Gabriela(Lile an Eden)
www.artvisionweb.com.
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