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THEMA: Fragen und Antworten

Fragen und Antworten 4 Jahre 4 Tage her #144

Es ist wesentlich sich nicht von all den "Nachrichten" hypnotisieren zu lassen.(was für ein interessantes Wort. man könnte es auch so interpretieren, dass in den Nach-richten , "das was ist" nach-gerichtet wird...."das was ist" also nachjustiert wird , um etwas darzustellen, das so nicht ist. " Richten "könnte auch auf Urteil hinweisen, d.h. "das was ist" wird interpretiert und bewertet und diese Interpretation wird dargestellt. So kann man davon ausgehen, dass "das was ist" selektiert wird, der Vorliebe, der Wahrnehmung, dem Willen subjektiver Geister gemäss, und diese Selektion wird zumeist als Tatsächlichkeit dargestellt und von vielen auch als Tatsächlichkeit geglaubt. Von bewusst dargestellten Fehlinhalten ist hier noch gar nicht die Rede, doch auch von diesen muss ausgegangen werden).
Wesentlich ist auch, die gestellten Themen(in Folge als Fragen bezeichnet) ganz genau anzuschauen und dabei nicht zu vergessen, wie eine gestellte Frage die Konzentration bündelt und ausserhalb dieser einen Frage alles in ein Dunkel getaucht wird, so als ob es nicht existierte.
So ist es auch wesentlich die Fragen zu hinterfragen und seinen Geist offen zu lassen(d.h. nicht beschränkt auf kolportierte Fragen)
Sehr häufig sehe ich auch die Bereitschaft über pro und contra zu diskutieren und allzuoft sich auch zwischen ja und nein zu verlieren. Die Frage aber bleibt bei diesen" Pro und Contra- Spielen" immer die selbe, der Geist gefangen in "dafür oder dagegen" . Sehr oft wird in dieser Darstellung die grössere Sicht vernebelt, das Gesichtsfeld massiv eingeengt und die schöpferische Kraft gelähmt.
So gilt es stets den Geist unabhängig aller gestellten Fragen offen zu halten und definitiv weiter zu öffnen als es dem momentan aktuellen politisch und medial verbreiteten Fragenkatalog gemäss wäre.
Es ist auch nicht wichtig, ein Gesamtbild zu erkennen, um das wir uns zwar bemühen mögen, das zu sehen allerdings in Zeiten wie diesen äusserst schwierig ist.
Wichtiger vielmehr ist es einen Gesamtzusammenhang zu fühlen und in jedem Moment aus einer Quelle zu agieren, die weit über das mentale "Verstehen-und auch "Verstehenwollen" hinausreicht. Uns wohnen Fähigkeiten inne, von denen der gemeinhin benützte Verstand nur träumen kann. Intuition, Inspiration, und die Fähigkeit uns ausserhalb und innerhalb einer linearen Zeitvorstellung gewahr zu sein. Dies bedarf keinerlei Anstrengung. Dies ist unser natürliches, wenngleich auch meist vergessenes Erbe(Potenzial)
Ich möchte hier auch den Herzverstand nennen, jene Gewissheit , die aus dem Herzen kommt und ohne jeglichen Anspruch wissen zu wollen, einfach da ist. Man nennt dies gemeinhin Gefühl, doch ist dieses tiefer als so vieles, was ich hier gedachte Gefühle nennen möchte.
Und dieses "Gefühl" zeigt uns in jedem Moment, was unserer Ausrichtung(z.B.Liebe, Mitgefühl etc ) gemäss bzw stimmig wäre. Es zeigt uns in jedem Moment den einfachsten Weg, den direkten Weg.
Dieser einfache Weg mag in unsere komplexen und z.T verkehrten Gesellschaftsstruktur als der schwierigste scheinen. Ein falsches Sicherheitsempfinden, Gewohnheit , Trägheit, Angst , Scham und Stolz stellen sich zumeist als zu überwindende Geister auf diesem einfachen(weglosen) Weg dar. Die gute Nachricht ist, dass dies kein langwieriges Unterfangen sein muss. Wenn in einem einzigen Moment das ganze innere System auf Schiene gebracht wird, d.h. wenn eine vollbewusste Zuwendung zu diesem "Herzverstand" erfolgt, setzt dies enorme Kräfte frei und jedes Handeln aus dem Herzverstand heraus stärkt und mehrt diese Kraft.
So verlieren wir uns oft im Widerstand gegen uns selbst und fühlen uns schwach und ohnmächtig einer Gesellschaftsstruktur gegenüber, die uns übermächtig scheint und beginnen zu glauben, dass wir als einzelne und im Kollektiv machtlos seien und suchen die Schuld daran zumeist im Aussen. Die Wahrheit ist: Wir entmachten uns selbst , indem wir gewohnheitsmässig den Fragen(Themen) folgen, die vorgegeben scheinen.
So gilt es zuweilen den Blick abzuwenden, von all dem was unsere Aufmerksamkeit zu fesseln scheint, still zu sein und in der Abwesenheit gemachter Lichter und Geräusche seinem Innersten zu lauschen, jenem einfachen Gefühl, das jeden von uns in jedem Atemzug innewohnt, und diesem zu folgen. Dieses Folgen kann zuweilen auch ein reinigendes Innehalten sein, das revolutionär sein kann in dem Sinne, dass das was daraus erwächst eine HIn-und Zuwendung zu ganz neuen Themen(bzw Fragen) bedeuten kann.
Die Fragen sind für unser Erleben entscheidend. Immer antwortet das Leben den Fragen , die wir stellen.
So ist eine ganz entscheidende Frage: Was will ich, wer bzw was will ich sein, wie möchte ich leben, was ist für mich Lebensqualität. Diese Frage kann in jedem Moment gestellt werden, ganz unabhängig von den Erfahrungen aus der Vergangenheit und den gedachten Bedürfnissen der Zukunft und den kolportierten Notwendigkeiten des Jetzt. Und in jedem Moment können wir die Antwort auf diese Fragen fühlend erlauschen. Von Moment zu Moment...Kein planmässiges Vorgehen ist hier vonnöten, keine konservierten Erkenntnisse, nur die Treue und Wahrhaftigkeit sich selbst gegenüber.
In diesem Sinne...mögen wir die wesentlichen Fragen stellen und unser aller (Er-) leben die erfüllende Antwort sein.
In Liebe
Gabriela (Lile an Eden )

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