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THEMA: Das Vertrauen der Engel in uns

Das Vertrauen der Engel in uns 10 Jahre 11 Monate her #29

Die folgende Geschichte ist sehr persönlich und ich erzähle

sie so persönlich ich es nur vermag. Heute ging ich in den

Wald, um die Tag-und Nachtgleiche zu ehren und ich fand

einen Platz, auf dem an der einen Seite ein mächtiger Stamm

aus der Erde ragte, der abgeschnitten war, tot sozusagen,

und an der anderen Seite eine vor Leben strotzende Birke

stand. Ich entzündete ein Licht für den abgeschnittenen

Stamm, für das in mir, was gestorben war, mich verlassen

hatte und ich entzündete dasselbe Licht für das Leben in mir,

das Erwachte und das noch zu Kommende.Ich sass genau in der

Mitte und wollte eigentlich meditieren, mich in mich selbst

fallen lassen, als eine Stimme anhob zu sprechen. Nicht dass

ich sie gehört hätte- nein-ich fühlte mit aller Deutlichkeit

das Gesagte und diese Worte möchte ich mit euch teilen,

obwohl sie sehr persönlich sind, sind sie doch an uns alle

gerichtet, die wir uns Menschen nennen:


" Immer und immer wieder haben wir dich gerufen, immer

wieder sagten wir dir "Erhebe den Blick zu den Sternen.."
und flüchtig hat dein Blick die Sterne aus den Augenwinkeln

gestreift, doch die Augen deines Herzens waren der Erde

zugewandt, den Menschen oder auch dem Menschen in dir.Immer

und immer wieder sagten wir dir : " Löse den Blick vom

Schwierigen, lasse Ängste und Schmerzen los," Doch du

wähltest es die Ängste und Schmerzen der anderen zu sehen

und weintest mit ihnen. " Erhebe dich aus ihrem Schmerz",

sagten wir, " du kannst ihnen nicht helfen, wenn du selbst

im Schmerz versinkst." Doch du sankst tiefer und tiefer in

die Ohnmacht hinein, bereit zu ertrinken mit jenen, die

vergessen hatten, die aufgegeben hatten, die das menschliche

Sein verachteten, vielleicht weil ihr Blick nach " Höherem"

strebte.Wir schickten dir Boten und aufmerksam hörtest du

ihnen zu und verbreitetest die Melodie. Du selbst aber

lauschtest den Herzen der Menschen, ihrer Verzweiflung,

ihrem Schmerz, ihrer Freude und ihrer Liebe, oder dem , was

sie dafür hielten. Du fühltest in allem das Sehnen derer,

die vergessen hatten, ihr unendliches Sehnen nach Hause zu

kommen.Du sogst ihren Schmerz und ihr Sehnen auf, bis du

selbst am Boden dich fandest, mit zerfetzten Gewändern und

kaum noch wusstest, wer du warst, oder was überhaupt ich

ist. Du glaubtest, du hättest jegliches Vertrauen verloren,

jegliche Kraft und deine Verzweiflung schrie zum

Himmel.Wieder schickten wir dir Engel, Engel in

Menschengestalt, die um dich waren, dir Licht schickten und

Liebe und siehe da, von den Menschen konntest du nehmen, was

sich dir als Hilfe anbot.Doch du selbst in dir fühltest dich

ohnmächtig, ohne Vertrauen in irgendetwas.Wir fragen dich

nun :
" Wie tief muss ein Vertrauen sein, das dich in die tiefsten

Tiefen stürzen lässt ohne sichtbares Netz, in das Vergessen

fallen und ins absolute Nichtwissen. Wie gross muss ein

Vertrauen sein, das dich in einen Zustand brachte, wo es der

Hand eines Bettlers bedarf, dich aus dem Sumpf zu

ziehen.Nun, geliebter Mensch, frage dich, wie tief muss

dieses Vertrauen sein, denn seine Tiefe entspricht dem Grad

deines Vertrauens in dich selbst, in das Leben , in die

Menschen...und nun sagen wir : "Steh auf , steh auf in dir

und nimm den dir gemässen Platz ein, in Liebe,

Achtung,Dankbarkeit, Verantwortung und Mitgefühl der Erde

und ihren Geschöpfen gegenüber, deren Hüter du bist.Himmel

und Erde vereinigen sich in dir, Licht und Dunkel, göttliche

Liebe im Fleisch manifestiert. Wir verneigen uns in tiefer

Demut vor dir, vor euch. Vertraut nicht in uns, nicht in

irgendwelche Lehren, deren Wahrheit ihr nicht in euch selbst erkennt.

Vertraut in euch selbst, eure Seele

weiss, was es braucht, um den einen Blick zu manifestieren,

der Himmel und Erde vereint und stellt jeden einzelnen von

euch an den ihm gemässen Platz.Nichts lasst ihr zurück, was

sich noch unerlöst an alte Schmerzen klammert. Ihr geht in

einen neuen Morgen, der heraufdämmert auf diesem Planeten,

Vertraut euch selbst, wir vertrauen euch.."

Ps:..und obwohl die Tag- und Nachtgleiche eine Schwelle ist,

wo das Licht der Dunkelheit weicht, ist diese Botschaft eine

Botschaft der Auferstehung,. Es scheint ein Mysterium des

Lichts zu sein, dass es in tiefster Nacht am hellsten

strahlt...in Liebe..Lile
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